HOMILY FÜR DEN ZWEITEN SONNTAG VON LENT JAHR B

HOMILY FÜR DEN ZWEITEN SONNTAG VON LENT JAHR B

HOMILY THEMA: DER GROSSE BEFEHL

VON: Fr. Benni Tuazon

 

PREDIGT:

(Mt 9: 2-10) Zweiter Sonntag der Fastenzeit (Tag 12 der Fastenzeit)

Im heutigen Evangelium, dem zweiten Sonntag der Fastenzeit, hören wir das Evangelium von der Verklärung Jesu. Es ist dieser günstige Moment, wenn Jesus seine Göttlichkeit den Aposteln Petrus, Jakobus und Johannes offenbart. Es war eine so geheimnisvolle und gnadenvolle Erfahrung, dass Peter dort oben auf dem Berg bleiben wollte. Aber sie waren für einen anderen Zweck da. Der Vater gebot ihnen durch eine Stimme: “Dies ist mein geliebter Sohn. Höre auf ihn! “Jetzt ist Gott nicht mehr in der Ferne. Er kann jetzt in und durch Jesus gesehen, gehört und gefühlt werden.

Der Befehl zu hören ist im Leben eines Gläubigen sehr wichtig. Es ist ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Beziehung zu Gott. Es ist interessant zu bemerken, dass Gottes Umgang mit seinem Volk davon abhängt, wie sehr sie auf Gott gehört haben. In der ersten Lesung hörte Abraham, was Gott von ihm wollte. Abraham handelte danach. Darum geht es beim Zuhören. Es ist nicht nur eine Handlung des Ohrs, sondern der ganzen Person. Es war ein schwieriger Befehl. Abraham wurde gebeten, seinen Sohn zu opfern. Doch Abraham gehorchte im Glauben.

Die folgenden Ereignisse nach der Verklärung werden ein Test dafür sein, wie sehr die Apostel auf Jesus gehört haben. Es wird keine leichte Aufgabe sein, Jesus zu folgen. In der Tat, in Getsemani wankten die Apostel. Petrus selbst verleugnete den Herrn dreimal. Nur Johannes blieb am Fuß des Kreuzes des sterbenden Jesus. Aber die Apostel werden nach der Auferstehung widerrufen. Es beweist, dass Zuhören ein Prozess ist. Was zählt, ist auszuleben, was gehört wurde. Abraham und Jesus gaben ein gutes Beispiel. Als sie Gott hörten, gehorchten sie im Glauben. Zuhören geht mit dem Glauben einher, wenn es die Gebote Gottes erreichen soll.

Die zweite Fastenwoche erinnert uns daher daran, auf Gott zu hören. So viele Botschaften kommen heutzutage von Gott. Wir müssen mit unserem ganzen Wesen zuhören. Wir sollten nicht nur die Worte und ihre Laute hören, sondern auch ihre Absichten und Bedeutungen. Wir müssen schweigen. Schweigen bedeutet hier nicht die Abwesenheit von Lärm. Es geht um die Offenheit von sich selbst gegenüber Gott. Lass Gott mit dir reden. Lass Gott sprechen. Lass uns zuhören! “Sprich, Herr! Dein Diener hört zu!

Discover more from Catholic For Life

Subscribe now to keep reading and get access to the full archive.

Continue reading